Haidenhof
Der Haidenhof ist ein schönes Beispiel dafür, wie durch eine gelungene Architektur Altes und Neues eine wunderbare Harmonie bilden kann. Besonders stolz ist man darauf, dass sich im heutigen Haidenhof Osttirols erste Wirtshausbrauerei befindet und die hausgebrauten Biere im eigens dafür eingerichteten Braukeller genossen werden können. Noch uriger wird der Biergenuss, wenn man das edle Hopfengetränk im Kellergewölbe aus dem 11. Jahrhundert zu einer herzhaften Lammkrone genießt! Der Name Haidenhof leitet sich übrigens von der Dialektbezeichnung "Hoadn" oder "Haiden" ab, womit der Buchweizen gemeint ist. Mit diesem Getreide belieferte der ehemalige "Haidenhof" in früheren Zeiten die Grafen von Görz, die einst Herren auf Schloss Bruck waren.
Kulinarisch setzt das Haus auf althergebrachte Osttiroler Spezialitäten, welche zuweilen neu und modern interpretiert aufgetischt werden. Qualität und Frische der verarbeiteten Produkte sind Küchenchef Michael Fischler besonders wichtig, weshalb die meisten seiner Lebensmittel aus heimischem Anbau stammen. Neben dem eigenen Bier verfügt das Haus auch über einen Forellenteich, Obstgärten, selbst gebrannte Schnäpse u.v.m.
Zu einem besonderen Erlebnis wird die Schmauserei im Haidenhof, wenn man die köstlichen Gerichte auf der wunderschönen Terrasse genießen kann. Und natürlich gibt es im Bräukeller des Haidenhofs auch eine Marende, jene typische Tiroler Jause, bei der zum ofenfrischen Bauernbrot Köstlichkeiten wie Schinken- und Bauchspeck, Hauswürstel, Verhackertes und Graukäse gereicht werden - Genießerherz, was willst du mehr?
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