Hotel-Restaurant Schachner
Die Marktgemeinde Maria Taferl im Bezirk Melk in Niederösterreich ist als zweitgrößter Wallfahrtsort Österreichs nicht nur Pilgern ein Begriff, sondern auch unter Genussreisenden gilt der Ort als „Geheimtipp“. Am Eingang zur Wachau empfängt das traditionsreiche Hotel-Restaurant Schachner Pilger-Gourmets mit einer regionalen, exquisiten Küche in traumhaften Räumlichkeiten.
Das Haus blickt auf eine ereignisreiche Vergangenheit zurück: Zwei Wirtshäuser befanden sich im Jahre 1669 in Maria Taferl, das heutige „Schachner“ war eines von ihnen. Bei einem verheerenden Brand, der den Ort zum Großteil vernichtete, wurde auch der Gasthof nicht verschont. Das Wirtschaftsgebäude wurde von Karl und Anna Finzinger wieder aufgebaut und an die nachfolgende Generation übergeben. In den nächsten Jahren erfolgten immer wieder Zu- und Ausbauarbeiten. Heute sorgen drei Generationen Schachners für ein Gefühl wie Zuhause und verstehen es, den Gaumen und die Seele zu verwöhnen.
Einmalig auf vielen Ebenen
Ein schöneres Plätzchen könnte man sich als Genießer kaum vorstellen. Elegant und stilvoll präsentiert sich das Restaurant „Donauterrasse“ mit edlem Mobiliar, stimmungsvollen Kronleuchtern und einer Glasfront, die eine exklusive Aussicht garantiert. Beim einzigartigen Panoramablick auf den Donaustrom und dem phantastischen Blick ins Voralpenland kommt das Auge ganz auf seine Kosten. Kulinarisch fügt sich die Aufmerksamkeit aus der Küche – ein Flusskrebs-Cappucchino – in das einmalige Gesamtbild ein. Bewusst werden in der Küche vorrangig regionale Produkte verarbeitet, von Kalb, Rind, Schwein über Käse, Milch, Eier, Gemüse bis hin zu den aromatischen Wachauer Marillen. Raffinierte Details machen die Speisen zu durchdachten Kompositionen – wie etwa der eingelegte Kürbis, der sich harmonisch zu Gänseleber und Pumpernickel gesellt.
Aus all den Schmankerln ragt hoch über der Donau das Kalbs-Wienerschnitzel hervor. Zart plattiert und in einen luftigen Mantel aus Semmelbrösel gehüllt, bekommt das Schnitzel im Butterschmalz gebacken mit dem feinen Butterreis und den hausgemachten Preiselbeeren ehrwürdige Begleiter. Auch wenn man das „perfekte Wienerschnitzel“ vielleicht in der namensgebenden Stadt vermutet, wird nach dem Genuss dieser gebackenen Köstlichkeit so mancher Schnitzel-Verehrer seine Meinung überdenken.
Bei der Getränkekarte zeigt sich einmal mehr das perfekte Zusammenspiel der Generationen. Während das Kellerbier aus Marie Schachners Elternhaus in Adelsdorf (Bayern) stammt, ist Opa Schachner vor allem für seine hochprozentigen Spezialitäten – wie der hausgemachte Nussschnaps und Marillenlikör – bekannt. Marillenröster, Apfelmus und weitere selbstgemachte Genüsse werden selbstverständlich nach altem Familienrezept hergestellt und verfeinern die unterschiedlichsten Speisen.
Neben dem Restaurant „Donauterrasse“, kann der Gaumen auch im Restaurant „Smaragd“, dem „Kleinen Restaurant Krone“ mit angeschlossenem Wintergarten-Restaurant, im urigen Kellergewölbe und an warmen Sommertagen auch im Panorama-Gastgarten verwöhnt werden.
Das Hotel Schachner besteht aus dem „Haus Krone“ (hier befinden sich auch die Restaurants) und dem „Haus Kaiserhof“, welche lediglich 120 Meter voneinander entfernt liegen. Auf unnötigen Kitsch wird man in den 83 Zimmern und Suiten nicht stoßen, vielmehr lädt auch hier eine stilvolle Wohlfühlatmosphäre zum Verweilen ein. Der Sauna-Relaxbereicht mit Dampfgrotte, finnischer Sauna, Kräuter-Biosauna und Infrarotkabine, das Penthouse-Hallenbad mit Whirlpool und das Panorama-Freischwimmbad im hotelexklusiven Park (nach Saison) sorgen für Entspannung.
Mit viel Herz repräsentiert die Familie Schachner seit Jahrhunderten die Vielfältigkeit und Schönheit der Wachau. Dieser besondere Bezug zur Heimat ist in den verschiedenen Räumlichkeiten zu spüren und an den erlesenen Speisen und Getränken zu schmecken – was einen Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis macht. Nicht ohne Grund wird die Gastgeber-Tradition von Generation zu Generation weitergeführt: die Gäste und Genießer wissen diese Herzlichkeit, die kulinarischen Freuden und die einmalige Atmosphäre zu schätzen.
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