Menschen

Landgasthaus "zum Edi"

Gasthaus/ Wirtshaus
Regionale Vielfalt auf hohem Niveau

In der Färbergemeinde Gutau wird Gastfreundschaft groß geschrieben. Viele Jahrhunderte wurde hier der „Blaudruck“ hergestellt und schon damals gönnte sich der Färbermeister, während das Leinen in der Luft hing um Sauerstoff zu tanken, gerne ein Bier im nächsten Gasthaus. Die ortsansässigen Wirte bieten den Gästen heute nicht nur ein kühles Bier, sonder verwöhnen den Gaumen zusätzlich mit regionalen Schmankerln.

„Genießen ist eine Gabe, dies zu erhalten und zu erweitern, sei unser aller Ziel.“ Nach diesem Motto kreiert Edi Priemetshofer im Landgasthaus „zum Edi“, welches er im Jahr 2008 übernahm, abwechslungsreiche und kreative Speisen, ohne dabei den Bezug zur Region zu verlieren. Ganz bewusst setzt man hier auf Regionalität und Nachhaltigkeit und schätzt die reichhaltigen Ressourcen des Mühlviertels. Es ist nicht der Thunfisch oder Heilbutt, der serviert wird, sondern die fangfrischen Süßwasserfische vom Haider aus dem Aisttal. „Langsam gegartes Saiblingsfilet mit Kaviar und Pumpernickel“ - schon beim Lesen der Speisekarte läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Ebenso hat das Fleisch keine langen Transportwege hinter sich, sondern wird direkt aus der Nachbarschaft angeliefert. Für die Gerichte wird das schmackhafte Fleisch vom Murbodner Rind und Mühlviertler Weideschwein in Szene gesetzt, genauso wie das Bio-Lamm von der Mühlviertler Alm. Zu erwähnen, dass auch Eier, Gemüse, Obst und Brot von regionalen Betrieben stammen, scheint da schon fast überflüssig.

Edi Priemetshofer hat es verstanden, die regionale Vielfalt mit einem Hauch von „Haute cuisine“ zu kombinieren. Neben Klassikern wie das Wiener Schnitzel oder das Cordon Bleu von der Pute, wecken das geschmorte Schulterscherzl vom Hochland Rind oder die geschmorte Lammstelze aus dem Holzofen Vorfreude beim (Fleisch-)Gourmet. Was sich der Feinschmecker nicht entgehen lassen sollte sind die Schmankerl-Wochen. Im Herbst stehen die Spezialitäten vom Fohlen im Mittelpunkt, die dann von Ente und Gans abgelöst werden. Die dritte Jahreszeit verabschiedet man im „zum Edi“ kulinarisch mit den traditionellen Wildwochen - im rustikalen Ambiente des Gasthauses schmecken diese besonders authentisch. Wobei Jagdtrophäen im Jägerstüberl und die durchgängige Balkendecke sicherlich ihren Teil beitragen.

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