Oststeiermark





Hier, im „Garten der Steiermark“, ist sie noch zu finden: die zauberhafte Landidylle. Entlang der Flüsse und Obstgärten zeigt sich der regionale Charakter, welcher dazu einlädt, die Natur- und Kulinarikvielfalt der Oststeiermark zu entdecken.
Es scheint so, als ob die Uhren hier anders ticken – irgendwie langsamer. Der ganze Alltagsstress lässt sich auch wunderbar inmitten von Feldern, Weingärten und Alm-Orchideenwiesen vergessen. Die Region ist nicht nur für das Auge eine Wohltat, sondern auch für den Gaumen. Heimische Gartenschätze wie der vielseitige Oststeirische Apfel oder die Pöllauer Hirschbirne werden hier von Jung und Alt geschätzt.
Egal ob Most, Saft, Likör oder Marmelade – an der Apfelstraße wird das köstliche Kernobst in allen Varianten verarbeitet. Der Abakus, ein unter strengen Ritualen hergestellter und gelagerter Apfelschnaps – der beste Apfelschnaps der „Apfelmänner“ - steht dabei an der Spitze der hervorragenden Destillate.
Rund um das Pöllauer Tal beherrscht seit Jahrhunderten eine Birne das Landschaftsbild. Die steirische Hirschbirne kann bis zu 200 Jahre alt werden, größere Bestände dieser Birnbaumsorte sind allerdings nur noch hier (aufgrund der sorgfältigen Bewirtschaftung der regionalen Bauern) zu finden. Die reifen Früchte überzeugen vor allem durch ihren fruchtigen, hocharomatischen und eigenwilligen Geschmack. Ob zu Gelee, Essig, Schokolade oder Edelbrand verarbeitet, oder auch einfach nur in seiner Urform, ist und bleibt die Hirschbirne ein echtes Original.
Auf den hochgelegenen Weiden des Weizer Berglandes lassen sich die Schafe würzige Gräser und Kräuter schmecken. Dank der intakten Umwelt der Gegend, der artgerechten Haltung und dem naturnahen Futter werden von den Landwirten in und um Weiz erstklassige Produkte erzeugt. Neben der äußerst aromatischen Schafmilch und den daraus produzierten Produkten wie Joghurt und Käse, dem bekömmlichen, zarten Fleisch, liefern die Tiere mit der Wolle eine wahre Wunderfaser.
Besonders wohlfühlen wird sich der Weinfreund auf der Oststeirischen Römerweinstraße. Zahlreiche Buschenschänke verwöhnen mit typischen Weinsorten wie Welschriesling, Morillon oder Zweigelt. Ganz kultig im Kellergewölbe oder unter der Weinlaube schmecken die edlen Tropfen besonders gut. Und wenn man schon auf den Spuren der alten Römer wandelt, darf man sich den leichten, trockenen und duftigen „Urbanus“ (benannt nach dem Weinpatron Papst Urban I.), ein junger Wein mit geschützter Marke, nicht entgehen lassen.
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