Kalte Erdbeersuppe mit Traminersekt
Historisches
Die Gemeinde Wiesen gehört zur Region Rosalia, der nördlichste Teil der Thermenwelt Burgenlands und liegt am Osthang des Rosaliengebirges. Die sanft hügelige Landschaft und das Klima eignen sich hervorragend für die Pflanzung der Gartenerdbeere.
Die Wiesner Ananas-Erdbeere, die "Königin der Beeren" wurde 1870 erstmals in der Gemeinde Wiesen gepflanzt. Die Kreuzung zweier Wildsorten brachte die Ananaserdbeere hervor.
Heute werden vor allem die Sorten Dasileg, Cery und Valetta angebaut und in ganz Österreich vermarktet.
Das beliebte Obst mit feinem Aroma und äußerst positiver gesundheitlicher Wirkung durch hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt wird sowohl frisch direkt vor Ort als auch in verarbeiteter Form als z.B. Saft und Marmelade genossen.
Zutaten
vorzugsweise Wiesner Ananaserdbeeren
(fakultativ)
zur Garnitur:
Zubereitung
Geputzte und geschnittene Erdbeeren zusammen mit Zucker (Menge nach gewünschter Süße) erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat; vom Herd nehmen, Minze hinzufügen, diese kurz vor dem Erkalten mit einer Gabel andrücken. Alles durch ein feines Sieb seihen, das Fruchtfleisch dabei pürieren.
Erdbeerpüree mit Erdbeerschnaps und Rosenwasser vermischen, danach 1 Stunde ins Eisfach stellen. Eiskalte Suppe in tiefe Teller füllen, je eine Nocke Zitronensorbet dazu geben, mit Minzeblättern und Erdbeeren garnieren und servieren.
Bei Tisch die Suppe mit reichlich Traminersekt aufgießen!
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