Oma’s Weinviertler Salzstangerl

Historisches
Als Weinviertel bezeichnet man das nordöstliche Flach- und Hügelland Niederösterreichs, das zu Recht auch die „Toskana Österreichs“ genannt wird. Ein zumeist trockenes und sonniges Wetter ist typisch für die Region und Voraussetzung für das Gedeihen erstklassigen Brotgetreides.
Im Weinviertel wird auf etwa 158.000 ha Getreide angebaut wird. Etwa 6 % der gesamten Getreidefläche wird nach Biologischen Richtlinien angebaut.
In den letzten Jahren setzt gerade diese Region im Zuge kleinregionaler Entwicklungskonzepte verstärkt auf touristische Aktivitäten. Ein Kernpunkt dieser Zielsetzung ist natürlich ein breites kulinarisches Angebot. Gemeinsam mit Wein und Erdäpfeln ist hochqualitatives Brotgetreide ein „Parade – Produkt“ des Weinviertels.
Zutaten
Zubereitung
Germ in lauwarmer Milch auflösen, danach alle Teigzutaten zu einem homogenen Teig kneten; diesen 1 Stunde an warmem Ort aufgehen lassen. Dann kleine Kugeln (etwa 150 g) aus der Teigmasse formen, diese kreisförmig auswalken und tortenmäßig in 8 Stücke teilen. Teigstücke am dicken Ende beginnend zu Stangen zusammenrollen; etwas aufgehen lassen.
Ei mit Wasser versprudeln, die Salzstangen damit einstreichen und anschließend auf einer Seite mit Salz und Kümmel bestreuen. Auf gefettetes Blech legen und im Rohr bei 200 Grad goldbraun backen.
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