Rane impanate (moda Triestina)
Historisches
Während man im Friaul die Frösche nur in Maisgrieß (meist weißem) oder Mehl (auch Maismehl) wendet und anschließend in Öl frittiert, so werden die Frösche in Triest tatsächlich – dem Alt-Österreichischen Vorbild folgend – paniert und dann entweder in Butter, in Öl oder in einer Mischung aus Butter und Öl goldbraun gebacken. In Triest ist vor allem das „Buffet Impero“ (im Hotel Impero) bekannt für diese Spezialität.
Zutaten
nach Bedarf
Zubereitung
Die Froschschenkel mit Zitronensaft beträufeln und salzen; die Eier aufschlagen und mit etwas Mineral- oder Sodawasser versprudeln. Frösche zuerst in Mehl wenden, dann durch das Ei ziehen und schließlich in Semmelbröseln panieren. In reichlich(!) heißem Fett schwimmend rundherum goldbraun ausbacken. Abtropfen lassen und als Happen zum Wein oder delikate Vorspeise reichen.
Tipp
In Triest liebt man das Gebackene genauso wie in Wien. Daher wird man in fast allen Buffets irgendetwas „Gebackenes“ finden, zumeist werden kleine panierte Schnitzeln, pikante Fleischbällchen (polpetti), allerlei Gemüse (vornehmlich Auberginen- oder Zucchinischeiben, aber auch Artischocken und Kürbisblüten), kleine Fische wie Sardinen und Sardellen, Fischfilets, Schnecken, kleinere Champignons, ausgelöste Garnelen, pochiertes Austern- oder Muschelfleisch, Oliven und ähnliche feine Sachen derart zubereitet angeboten.
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