Salzburger Brezelsuppe
Historisches
Eine weithin unbekannte Variante im unglaublich vielfältigen österreichischen Suppenreigen ist die Brezelsuppe, welche zu den alpenländischen Brotsuppen gezählt werden darf und - in leicht unterschiedlichen regionalen Varianten - vor allem in Salzburg und Tirol verbreitet ist. Zugleich ist sie eine gute Resteverwertung, denn sowohl Brezelreste, wie Käse- und übrig gebliebener Zwiebel sind hier gut zu verwerten. Als Beilage wird fast immer gebähtes und mit gepresstem Knoblauch (oder gar Knoblauchschmalz) bestrichenes Schwarzbrot gereicht!
Es ist an dieser Stelle festzuhalten, dass dieses Rezept eine gängige "allgemeingültige" Variante des Gerichts darstellt - darüber hinaus gibt es sehr viele regionale Abwandlungen (so hat z.B. die Wildschönau ein eigenes Rezept für "Brezelsuppe", siehe dort).
Zutaten
Suppe:
vor Vortag (in Salzburg nimmt man zumeist "normale" Brezeln - also keine Laugenbrezeln, wie z.B. in Tirol)
gerieben - Menge nach persönlichem Geschmack (prinzipiell würden aber 1-2 EL pro Portion reichen)
oder Schweineschmalz
nach Belieben
außerdem:
gebäht
gepresst oder auch mit Salz zu einer Paste zerdrückt
Zubereitung
Zwiebel schälen und in Ringe hobeln.
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