Sarde impanate
Historisches
Gerade bei den panierten Sachen zeigt sich die enge kulinarische Verbundenheit zwischen Triest mit Wien, bzw. dem ehemaligen Habsburger Reich. Auch wenn die Triestiner etwas anders panieren als die Österreicher bleicht dennoch eines gleich: die Liebe zum Gebackenen!
Zutaten
Zubereitung
In Triest kennt man zwei gängige Methoden:
Variante 1:
Pro Person 3-5 geköpfte, entgrätete, gewaschene und (wie ein Buch) aufgeklappte Sardinen (die Hälften sollten vom Schwanzende über den Rück hin zusammenhalten) salzen, in verquirltes Ei tauchen und in Semmelbröseln panieren. Danach in heißem Öl goldbraun backen.
Variante 2:
Pro Person 4-6 wie oben beschrieben vorbereitete Sardinen salzen und jeweils zwei aufgeklappte Sardinen mit der Innenseite aufeinander legen. Dann durch mit Mehl angereichertes, verquirltes Ei (1 EL Mehl auf zwei Eier, Mischung darf keine Klumpen haben, daher Mehl erst mit etwas Wasser glatt rühren) ziehen, in Semmelbröseln panieren und in Öl oder Butterschmalz goldbraun ausbacken. Dadurch dass man zwei Sardellen nimmt, wird der edle Happen saftiger.
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