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Scampi in saor al zafferano

Vorspeisen und Kleingerichte
Süß-Sauer eingelegte Scampi mit Safran

Historisches

Dies ist kein historisches venezianisches Rezept, aber an ein solches angelehnt, nämlich an die berühmten Sarde in saór. Die Variante mit Safran stammt aus dem Bistrot de Venise, dass neben historischen Rezepten auch modern interpretierte Klassiker der venezianischen Küche auftischt.

Zutaten

24   Scampi
  Mehl
zum Wenden
  Olivenöl
zum Frittieren

Saor:

2 bis 4 St.  Weiße Zwiebeln
1 bis 2 Gläser  Weißwein
(vorzugsweise trockener Malvasia)
  Rosinen
nach Belieben
  Pinienkerne
  Weinessig
nach Geschmack
  Olivenöl extravergine
  Honig
nach Geschmack
1 bis 2 g  Safranfäden
(in Weißwein oder Wasser aufgelöst)
  Meersalz

zur Garnitur:

  dünne Weißbrotscheiben
getoastet oder in Öl knusprig gebraten
1 Hand voll  Mandelsplitter
leicht ohne Fett geröstet

Zubereitung

Die Zubereitung ist im Grunde wie bei Sarde in saòr, nur nimmt man statt der Sardinen ausgelöste und frittierte Scampi-Schwänze.

Der Saòr basiert ebenfalls auf weißen Zwiebeln, Wein und Weißweinessig und wird mit Honig, Rosinen und Pinienkernen verfeinert. Zusätzliche Veredelung erfährt er durch etwas Safranreduktion (hierfür 100 ml Wasser aufkochen und mit 1-2 g Safranfäden versetzen, über Nacht ziehen lassen), die nicht nur für eine schöne Farbe, sondern auch ein besonders feines Aroma sorgt.

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