Scampi in saor al zafferano
Historisches
Dies ist kein historisches venezianisches Rezept, aber an ein solches angelehnt, nämlich an die berühmten Sarde in saór. Die Variante mit Safran stammt aus dem Bistrot de Venise, dass neben historischen Rezepten auch modern interpretierte Klassiker der venezianischen Küche auftischt.
Zutaten
zum Wenden
zum Frittieren
Saor:
(vorzugsweise trockener Malvasia)
nach Belieben
nach Geschmack
nach Geschmack
(in Weißwein oder Wasser aufgelöst)
zur Garnitur:
getoastet oder in Öl knusprig gebraten
leicht ohne Fett geröstet
Zubereitung
Die Zubereitung ist im Grunde wie bei Sarde in saòr, nur nimmt man statt der Sardinen ausgelöste und frittierte Scampi-Schwänze.
Der Saòr basiert ebenfalls auf weißen Zwiebeln, Wein und Weißweinessig und wird mit Honig, Rosinen und Pinienkernen verfeinert. Zusätzliche Veredelung erfährt er durch etwas Safranreduktion (hierfür 100 ml Wasser aufkochen und mit 1-2 g Safranfäden versetzen, über Nacht ziehen lassen), die nicht nur für eine schöne Farbe, sondern auch ein besonders feines Aroma sorgt.
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