Schlierbacher Pute in Butter gebraten
Historisches
In Schlierbach und Umgebung hat die Geflügelhaltung seit Jahrzehnten Tradition. Viele bäuerliche Betriebe, darunter auch viele Bio-Betriebe, erzeugen kulinarische Kostbarkeiten wie das Schlierbacher Biowildhendl, die Traunviertler Weidegans, den Schlierbacher Biotruthahn oder die Kremstaler Freilandpute.
Speziell das Wildhendl zeichnet sich durch besondere Qualität aus. Durch die extensive Fütterung und die Auslaufhaltung entsteht ein Produkt von besonderer Güte, das sich durch einen typischen Eigengeschmack und durch weniger Bratverlust auszeichnet.
Der Geschmack des edlen Geflügels ist so fein, dass man sie nur ganz puristisch zubereiten sollte.
Zutaten
(ca. 3-4 kg)
Zubereitung
Die Pute waschen, trocknen und innen und außen gründlich salzen; zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Einen großen Bräter (vorzugsweise Römertopf) mit Hühnerfond, Wein und der Hälfte der Butter befüllen. Restliche Butter zerlassen, die Pute mit ausgelösten Knoblauchzehen und Rosmarinzweigen füllen, mit der Butter einpinseln und in den Römertopf setzen. Bei 160 Grad in den Ofen schieben und zugedeckt braten – alle 20 Minuten mit eigenem Bratensaft bepinseln und bei Bedarf Flüssigkeit (Hühnerbrühe) nachgeben.
Nach etwa 3,5-4 Stunden ist der Vogel gar, der Deckel wird geöffnet und die Haut bei guter Hitze überkrustet (aufpassen, dass sie nicht verbrennt).
Zu diesem köstlichen Gericht reicht man abgeschmelzte Nudeln oder Buttereis.
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