Steirische Karpfenlocken im Bier-Schilcher-Teig

Historisches
Die Region „Steirisches Teichland“ ist in drei Kerngebiete unterteilt, welche sich von Deutschlandsberg im Westen der Steiermark bis nach Hartberg im Osten erstrecken. Die Weiherketten sind in die Täler zwischen den Hügeln eingebettet: die Bauern verstanden es, die natürlichen Gegebenheiten geschickt zu nutzen und lang gestreckte Teichanlagen in die Täler ihrer hügeligen Heimat bauten. Im Steirischen Teichland werden Spiegelkarpfen, Schuppenkarpfen, Zeilenkarpfen oder Lederkarpfen gezüchtet.
Zwei Sommer dauert es, bis der Karpfen eine speisefähige Größe erreicht hat. Seine Nahrung ist vorwiegend natürlich – er wird nur mit Gerste zusätzlich gefüttert. Wichtig für den Geschmack ist vor allem die gute Wasserqualität. Im Steirischen Teichland wachsen Jahr für Jahr etwa 450 Tonnen Karpfen heran.
Zutaten
Dip:
Zubereitung
Karpfen filetieren, häuten, in 5mm breite Streifen schneiden, salzen, mit Zitronensaft beträufeln und 30 Minuten ziehen lassen. Eier, Bier, Wein, Germ, Muskatnuss und Salz verrühren, das Mehl einarbeiten und den Teig ebenfalls 30 Minuten ziehen lassen, dann erneut aufschlagen.
Öl erhitzen, Karpfenlocken durch den teig ziehen und im Öl goldgelb backen. Abtropfen lassen und servieren.
Dip: Majonnaise, Schilcher, Paradeismark, Zucker, Senf, Kren, Pfeffer aus der Mühle und Salz verrühren.
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