Vermicelli con sarde e verdure
Historisches
Was man im Raum Triest/ Karst als Vermicelli bezeichnet, ist eigentlich nichts anderes als die Bigoli, welche aus dem Veneto stammen. Bigoli gibt es in unterschiedlichen Teigvarianten, traditionell bereitet man sie in dieser Region mit Buchweizenmehl zu. Der Teig wird aus 300 g Buchweizenmehl, 200 g Weizenmehl, 3 Eier, 100-200 ml Wasser, etwa Olivenöl und Salz hergestellt und anschließend durch einen sogenannten bigolaro gedrückt – auf diese Weise erhält man diese regionaltypischen, dickeren Spaghetti.
Zutaten
Zubereitung
Die Aubergine und die Tomaten (evt. die Tomaten schälen) waschen und in mundgerechte Würfel schneiden. Knoblauch pressen und in einer großzügigen Portion Olivenöl andünsten, dann Auberginen dazu geben und 5-10 Minuten braten – ab und zu umrühren und die Erbsen dazu geben. Zwischenzeitlich die Sardine gründlich spülen, filetieren und klein schneiden.
Tomaten und Sardinen zur Sauce geben, diese weitere 7-10 Minuten köcheln lassen, dann mit einigen Spritzern Weinessig (oder Zitronensaft) und Olivenöl abschmecken.
Die separat in Salzwasser al dente gegarte Pasta abtropfen lassen, zur Sauce geben, gut vermengen und auf vorgewärmten Tellern angerichtet servieren.
Tipp
Dem Sugo können gerne 2-3 gehackte Chilischoten beigefügt werden - die Erbsen können je nach Belieben durch Kapern ersetzt werden.
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