Kirschen-Topfenstrudel
Historisches
Als der Leisserhof noch ein Gasthof - und nicht wie heute eine Art Schulungszentrum - war, veranstaltete der damalige Patron Ernst Engel alljährlich einen Kirschen-Strudel-Wettbewerb. Er wollte damit dem süßlich-säuerlichem Leitprodukt der Region Ehre erweisen; in der Tat ist der Leithaberg seit Jahrhunderten berühmt für seine Joiser Herzkirschen.
Zutaten
(nach Grundrezept selbst hergestellt oder Fertigprodukt)
Außerdem:
Zubereitung
Die Kirschen waschen, entstielen, dann abtrocknen (nicht entsteinen). Den Topfen mit allen Füllzutaten außer den Kirschen in einer Schüssel zu einer glatten Masse verrühren.
Strudelteig auf einem bemehlten Tuch möglichst dünn ausziehen, mit zerlassener Butter bestreichen und ein Drittel der Teigfläche mit der Topfenmasse bestreichen. Die Kirschen auf der Topfenmasse verteilen, danach den Teig mit Hilfe des Tuches zu einem Strudel zusammen rollen, dabei die Enden einschlagen und gut verschließen.
Den Strudel auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit reichlich zerlassener Butter bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 190-200 Grad goldbraun backen (ca. 40 Minuten). Auf dem Blech erkalten lassen und mit Staubzucker bestreuen.
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