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Anker Kunstprojekt

Gemälde
Keine brotlose Kunst
Anker-Brot kennt in Wien jeder – kein Wunder, handelt es sich bei Anker um den größten Bäckereifilialisten Österreichs. Seit 1891 werden bei Anker täglich abertausende Bäckereierzeugnisse von Brotlaiben, Salzstangen und Semmerln über allerlei Kipferln, Kolatschen und Mehlspeisen bis hin zu handgeflochtenen Striezeln erzeugt und getreu dem Firmenmotto „gut bleibt, wer immer besser wird“ in möglichst frischer Qualität ausgeliefert.
Bemerkenswert ist das von Anker-Brot unterstützte Kunstprojekt: Vom 1. Juni bis 14. September 2013 präsentierte der Galerist Ernst Hilger in der HilgerBROTKunsthalle Wien 10 und in der Galerie Hilger NEXT Wien 10 unter dem Titel „Cash, Cans & Candy“ ein Street Art-Ausstellungsprojekt. Auf 800 Quadratmetern zeigte die Ausstellung ausgewählte Arbeiten von über 40 österreichischen und internationalen Künstlern aus allen fünf Kontinenten. Im Zuge dieser Ausstellung stellte die Firma Anker die Fläche seines ehemaligen Getreidesilos für gestalterische Zwecke zur Verfügung.
Insgesamt drei Wände wurden von international anerkannten Größen wie der südafrikanischen Künstlerin Faith47, dem amerikanischen, zeitgenössischen Künstler, Grafiker und Illustrator Shepard Fairey sowie dem in Brooklyn lebenden Künstlerduo Faile (Patrick McNeil und Patrick Miller) bearbeitet. Die Aufgabe der Künstler bestand nicht allein in der Gestaltung der Flächen, sondern mit ihren Arbeiten auch auf die sozialen Infrastrukturen und typische Eigenheiten des Mikrokosmos „zehnter Wiener Gemeindebezirks“ einzugehen sowie in der Farbwahl auf das Unternehmen Ankerbrot Bezug zu nehmen. Eindrucksvoll präsentiert sich heute gleich neben dem Eingangsportal das von Shepard Fairey auf eine fast 30 Meter hohe Wand aufgetragene Kunstwerk Commanda.
Spätestens seit der in Italien lebenden Malerin Sabine Frank wissen wir, dass Brot und Kunst gemeinsame Wege bestreiten können – seit dem Anker Projekt ist sicher, dass Kunst nicht „brotlos“ ist!

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