Nationalpark Gesäuse
Im Ennstal befindet sich der „jüngste“ Nationalpark Österreichs: das Gesäuse.
Seit Jahrhunderten für seine unnahbare, atemberaubende Landschaft bekannt, wird das Landschaftsbild vor allem von den Bergen bestimmt. Schroffe Kalkgipfel, Hütten und Almen mit traumhaften Panoramen, eine beeindruckende Flora und Fauna, grüne Wälder und dahinsausendes Wildwasser – durch das der nordöstliche Teil der Ennstaler Alpen seinen Namen erhielt – vereinen sich zu einer faszinierenden Gegend.
Die bei alpinen Sportlern sehr beliebte Region setzt sich aus mehreren Gemeinden wie beispielsweise Admont (mit dem berühmten Benediktinerstift, in welchem sich die weltgrößte Klosterbibliothek befindet), dem Bergsteigerdorf Johnsbach, Gams bei Hieflau (mit seinen vielen Ausflugszielen zum Thema Geologie), dem „Tal der Schmetterlinge“ Weißenbach an der Enns mit der Spitzenbachklamm, genauso wie dem Naturpark Steirische Eisenwurzen zusammen.
Das eindrucksvolle und unberührte Gebiet bietet mit seinem Waldreichtum nicht nur Besuchern einen natürlichen Rückzugsraum, sondern vor allem auch dem hier lebenden Wild. In der Gegend zwischen Hochschwab und Gesäuse und den Tälern zwischen Enns und Salza fühlt sich das Gesäuse Wild besonders wohl. Die Tiere werden von den Steiermärkischen Landesforsten gehegt, gepflegt und bejagt. Das frische Wildbret wird dann zu köstliche Speisen verarbeitet, die bei den regionalen Wirten auf Hütten, in Gasthäusern und Restaurants genossen werden können.
Unter dem Namen Xeis-Edelwild werden feinste Wildspezialitäten aus freilebendem Gesäuse-Wild hergestellt. Um den Wildbestand nachhaltig zu bewirtschaften wird nur erlegt, was notwendig ist und ausschließlich kontrolliertes Fleisch verarbeitet. Die unbeschwerte, stressfreie Lebensweise der Tiere zeichnet dieses steirische Produkt als natürliches Lebensmittel aus. Leicht geräucherte Hirsch-Würstl, Wildleber-Pastete und bester Hirsch-Rohschinken lassen das Feinschmecker-Herz höher schlagen.
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